1.Die Anpassung vom pH Wert in jedem Boden verläuft viel schneller und wirksamer, wenn Produkte OrCal® angewendet werden. Bei den traditionellen Entsäuerungsmitteln oder bei Mitteln mit Kalk (Kreide, Dolomit, Kalziumkarbonat, Magnesiumkarbonat) geschieht das langsamer, Es ist so, weil OrCal® in seiner Zusammensetzung ein aktives Kalkhydrat (Kalziumhydroxid – kein Kalziumkarbonat) enthält. Das Kalziumhydrat unterscheidet sich vom Kalziumkarbonat dadurch ,dass es IM WASSER AUFLÖST (1,7g/1000ml vs 0,02g/1000ml im Fall von Karbonat).
2.Wenn das aktive Kalziumhydrat den pH Wert vom Boden bis zum Niveau 6,8-7,2 anpasst, vermehren sich Bodenmikroorganismen in solchen Bedingungen, indem sie niedermolekularen organischen Stoff (Aminosäuren und andere einfache organische Verbindungen) benutzen. Bodenmikroorganismen beeinflussen eindeutig die Bodenstruktur, verbessern ihr Sorptionsverhalten, erhöhen das Humusniveau und stabilisieren den pH Wert auf kommende Jahre.
3.Wenn die Erzeugnisse von OrCal® zum Befruchtungsprogramm angeschlossen werden, beeinflusst das eindeutig günstig die Wirtschaftlichkeit von Kulturpflanzen. Wenn der pH- Bodenwert wirkungsvoll geregelt ist, wird das biologische Leben in der Pflugschicht angeregt. Es kommt das höhere Humusniveau im Bodenprofil. All das erlaubt, die Menge von Mineraldünger zu vermindern. Aus den wissenschaftlichen Untersuchungen, die an der Naturuniversität in Poznań unternommen sind, kommt heraus, dass bei der Anwendung von OrCal® es möglich ist, die Mineralbefruchtung mit N,P,K sogar um 50 % bei Aufrechterhaltung der Erträge auf höherem Niveau zu vermindern. Ein unbestreitbarer Zusatzvorteil von solch einer Bedüngung ist ,dass man dadurch einen besseren Platz zum Anbau in folgenden 2-3 Jahren hat.
4.Die Verminderung von der Befruchtung mit Stickstoff und Phosphor (N,P) und die wesentliche Verbesserung der Verfügbarkeit von den erwähnten Bestandteilen im Boden für Pflanzen beeinflusst eindeutig die Tatsache, dass Grundwasser, Wasserläufe und demzufolge Wasser in der Ostsee mit Stickstoff- und Phosphorverbindungen aus der Landwirtschaft weniger vergiftet werden.